Anwenderbericht Lehmann Metalltechnik GmbH

Komplexität im Griff –Wissen, wann was wo läuft!

Bereits mehr als 150 Jahre besteht die Lehmann Metalltechnik GmbH aus Neustadt in Ostsachsen. Bei seinen Kunden genießt der Mittelständler einen hervorragenden Ruf als Lieferant für hochbelastbare, sicherheitsrelevante Baugruppen. Die Gründe für diese Leistung liegen nicht zuletzt in langjähriger Erfahrung, höchster Qualität und in der kontinuierlichen Investition in Maschinen und Verfahren auf dem neusten Stand der Technik. Um dieses Niveau dauerhaft zu sichern, mehr Flexibilität zu gewinnen und sich auch gegenüber dem Wettbewerb durchzusetzen, setzt die Lehmann Metalltechnik auf ein innovatives MES von PROXIA. In einer äußerst komplexen Fertigung bietet diese Lösung dem Unternehmen Transparenz und Handlungsspielraum.

„Mit PROXIA decken wir nun auch „versteckte Zeiten“, wie z.B. Liegezeiten oder QS-Prüfungen, auf. Wir haben erfolgreich begonnen, diese konsequent zu senken, um noch schneller im Produktionsprozess zu werden.“

Olaf Lehmann
Geschäftsführer der Lehmann Metalltechnik GmbH

Highlights und Nutzen auf einen Blick:

  • Übersichtlich: effiziente Planung einer komplexen Fertigung
  • Anwenderfreundlich: praxisorientierte BDE-Bedienung
  • Transparent: alle notwendigen Informationen auf einen Blick
  • Durchdacht: klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Anwender
  • Hilfreich: fundierte Schulung während der Implementierung
  • Kompetent: fachkundige Unterstützung durch PROXIA-Hotline

Komplexe Fertigung effizient gesteuert – mit PROXIA MES bei Lehmann Metalltechnik

Branche

Die Lehmann Metalltechnik GmbH ist ein familiengeführter Zulieferbetrieb für den Maschinen-, Fahrzeug- und Schienenfahrzeugbau. Mit einer hohen Fertigungstiefe und zahlreichen Schweißzertifizierungen fertigt das Unternehmen komplexe, sicherheitsrelevante Baugruppen mit bis zu 150 Einzelteilen. Jedes Teil durchläuft dabei einen eigenen, oft verschachtelten Produktionsweg. Die Anforderungen an Qualität, Rückverfolgbarkeit und Termintreue sind besonders hoch – typische Merkmale einer stark individualisierten Einzel- und Kleinserienfertigung.

Problem

Die Vielzahl an Aufträgen, wechselnden Personalqualifikationen und voneinander abhängigen Bearbeitungsschritten machten eine papierbasierte Fertigungssteuerung zunehmend ineffizient. Besonders im Bereich Schweißen war die präzise Koordination essenziell, da nur geprüfte Fachkräfte bestimmte Arbeiten übernehmen durften. Ohne digitale Unterstützung führten unklare Zuständigkeiten, aufwändige Dokumentation und fehlende Echtzeitdaten zu Verzögerungen, Planungsunsicherheit und wachsendem Abstimmungsaufwand.

Lösung

Mit PROXIA MES wurden die Module BDE, Leitstand und PEP eingeführt. Die Betriebsdatenerfassung sorgt heute für eine lückenlose Rückmeldung direkt an den Maschinen. Der Leitstand liefert eine simulationsfähige Feinplanung über alle Produktionsbereiche hinweg und ermöglicht eine dynamische Steuerung selbst bei kurzfristigen Änderungen. Die Personaleinsatzplanung (PEP) hilft, qualifiziertes Personal gezielt aufträgebezogen einzusetzen und die Schichtplanung bei Auftragsspitzen zu flexibilisieren – inklusive Dokumentation aller relevanten Nachweise.

Ergebnis

Durch den Einsatz von PROXIA MES hat Lehmann Metalltechnik die Transparenz und Steuerbarkeit der Produktion erheblich verbessert. Die papierarme Fertigung reduziert Fehlerquellen und entlastet die Mitarbeiter. Liefertermine können heute deutlich verlässlicher eingehalten werden. Gleichzeitig ermöglicht das System eine exakte Nachverfolgung, welche Mitarbeiter mit welcher Qualifikation welche Arbeiten ausgeführt haben – ein entscheidender Vorteil für Qualitätssicherung und Zertifizierung. Mit PROXIA ist das Unternehmen digital gerüstet für weiteres Wachstum und höchste Anforderungen in der Auftragsfertigung.

Einblick bei der Lehmann Metalltechnik GmbH