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MES als Bewahrer von Unternehmens-Know-How
Wissensmanagement in der Produktion: Bei diesem Thema werden viele abwinken und sagen: „Wissen verteilt sich eigenständig. Eigenverantwortliche Mitarbeiter regeln das in eigener Zuständigkeit“.
Die Praxis zeigt aber, dass dem nicht so ist. Gerade Strukturen, in denen wichtiges Unternehmens-Know-How in den Köpfen weniger oder gar einzelner Mitarbeiter zu finden ist, gilt es aufzubrechen und neu zu organisieren.
Um diese Prozesse der Reorganisation und Restrukturierung von Wissen voranzutreiben und gleichzeitig eine Unternehmenskultur zu etablieren, die auf ständigem Wissensaustausch basiert, hat die PROXIA Software AG ein neues Modul entwickelt.
Mit Fokus auf das Ausgangsprodukt und den Produktionsprozess unterstützt das Modul „Knowledge-Management“ produzierende Unternehmen in folgenden Bereichen:
Wissensidentifikation und -erfassung
Der erste Schritt im Wissensmanagement besteht darin, das vorhandene Wissen im Unternehmen zu identifizieren und zu erfassen. Dies umfasst nicht nur dokumentiertes Wissen, wie Handbücher und Prozessbeschreibungen, sondern auch implizites Wissen, das in den Köpfen der Mitarbeiter vorhanden ist. Durch ein intuitiv bedienbares Frontend kann Wissen dort erfasst werden, wo neue Erkenntnisse entstehen – an der Maschine.
Wissensorganisation und -speicherung
Das System unterstützt bei der strukturierten, themenbezogenen Ablage von Wissen. Die Daten werden zentral gespeichert und stehen so als wichtige Datenquelle im gesamten Unternehmen zur Verfügung. Die klare Strukturierung und Kategorisierung des Wissens erleichtert es den Mitarbeitern, relevante Informationen schnell zu finden.
Wissensaustausch und -verteilung
Ein zentraler Aspekt des Wissensmanagements ist der aktive Austausch und die Bereitstellung von Wissen innerhalb des Unternehmens. Hierzu kann über die Applikationen der PROXIA Software AG das Wissen dort abgerufen werden, wo es benötigt wird. Egal ob Management, Teamleitung oder Mitarbeiter in der Produktion.
Neben den oben genannten operativen Aspekten führt das Wissensmanagement im PROXIA MES-System zu einigen sehr positiven Seiteneffekten. So fördert das System beispielsweise die Mitarbeiterentwicklung. Durch kontinuierlichen Austausch von Wissen können Mitarbeiter befähigt werden, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und aktiv zur Verbesserung der Produktionsprozesse beizutragen. Weiterhin kann das Wissensmanagement im MES-System die Grundlage für kontinuierliche Innovationen legen. Durch die Erfassung von Ideen, Feedback und Verbesserungsvorschlägen aus allen Ebenen des Unternehmens können neue Lösungsansätze entwickelt und implementiert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Marktposition zu stärken.
Insgesamt zeigt sich, dass Wissensmanagement als Teil der Digitalisierungsstrategie eine zentrale Rolle für den Erfolg spielt. Indem Unternehmen in die Erfassung, Organisation und Nutzung von Wissen investieren, können sie ihre Produktionsprozesse optimieren, die Qualität verbessern und Innovationen vorantreiben.
PROXIA Presse-Kontakt
die marketingarchitekten
Barbara Maurer
Fasanenstraße 22
85591 Vaterstetten
marketing@proxia.com
T: 08106/9292326