AHP Merkle GmbH Anwenderbericht

VOLLE DATENTRANSPARENZ STATT PAPIERKRIEG Beim Hydraulikzylinder-Hersteller AHP Merkle in Gottenheim bei Freiburg weiß man aus Erfahrung: „Qualität setzt sich durch“. Auf die Hydraulikzylin- der des familiengeführten Unternehmens können sich die Kunden jederzeit und hundertprozentig verlassen. Dieselben An forderungen stellte AHP Merkle im vergangenen Jahr auch an die neue Softwarelösung für die Fertigung – und wurde fündig. Mit den innovativen, zuverlässigen MES-Bausteinen von PROXIA sollen neue Möglichkeiten im Unternehmen er- schlossen und der Kundenservice weiter ausgebaut werden. FÜR FAST JEDE ANFORDERUNG DIE IDEALE LÖSUNG VON PROXIA Seit über vier Jahrzehnten steht der Name „Merkle“ auf jedem Hydraulikzylinder, der das Gottenheimer Werk verlässt. Gegrün- det 1973 entwickelt, konstruiert und fertigt das mittelständische Familienunternehmen AHP Merkle heute hochwertige, weltweit nachge- fragte Hydraulikzylinder – perfekt abgestimmt auf die hohen Ansprüche der Kunden aus dem Werkzeug-, Formen-, oder Maschinenbau, dem Aluminiumdruckguss, dem Entgratwerkzeug- bau, Hydroforming, Stanzwerkzeugbau oder anderen Branchen. samt 44.037 m² großen Firmengelände wurden interne Wege optimiert und der Warenfluss ver- bessert. Hier verbinden sich Ideen und Kompe- tenzen zum Nutzen der Kunden. Um auch die Fertigungsprozesse zukunftsfähig zu machen, begab sich das Management Integrative Team (MIT) 2020/2021 auf die Suche nach einem zu- verlässigen Software-Partner, der entschei- dende Werte mit AHP Merkle teilt: Kontinuität, Integrität und Nachhaltigkeit, aber auch Innova- tionskraft – für eine Qualität, die keine Kompro- misse kennt. 260 Mitarbeiter am Stammsitz und in Nieder- lassungen in China, Italien und Portugal sorgen für Individualität bei gleichzeitig hoher Wirt- schaftlichkeit und schneller Verfügbarkeit. Mit dem mehrfach erweiterten Gebäude und dem neuen, angeschlossenen Werk 2 auf dem insge- MES von PROXIA schafft durch die durchgängige Transparenz ein enormes Optimierungspotenzial. Kathrin Mönig, Prokuristin | MIT | Unternehmensentwicklung 2 – Volle Datentransparenz

AUF DEM WEG IN EIN NEUES LEVEL – VON OLD SCHOOL ZU ZUKUNFTSWEISEND Wir haben in den letzten Jahrzehn- ten viel investiert in Digitalisierung, „ wir haben Zeichnungen digitalisiert, aber die Fertigung war und blieb Old School. Die Prozesse waren sehr papierlastig, das hatte keine Zukunft. Uns war völlig klar, der nächste Step musste es sein, die Fertigung auf ein neu- es Level zu heben“, erläutert Geschäftsführer Christen J. Merkle die Ausgangslage in der Produktion bei AHP Merkle. „Die ganzen Papiere in der Fertigung, das passt einfach nicht mehr in die Zeit, das musste auf den Bildschirm“, ergänzt Geschäftsführerin Katrin Merkle. 2021 war die Zeit gekommen zu sagen: „Jetzt machen wir‘s“. identifizierte das Ma- Als passende Lösung nagement Integrative Team (MIT) relativ schnell die MES-Technologie von PROXIA. Sebastian Schweizer, MIT/Team Produktion, betont die Dringlichkeit: „Wir wachsen als Unternehmen, die Leute haben aber weiter mit dem Kopf geplant, das ging so nicht mehr. Die papierlose Fertigung bzw. die papierarme war und ist das Ziel.“ Wir wollten unsere Planung optimieren und das gesammelte Wissen der Mitarbeiter in einem System für alle verfügbar machen. Sebastian Schweizer, Prokurist | MIT | Team Produktion Die zukunftsweisende Entscheidung für ein MES- System war eine Teamentscheidung, betonen die beiden Geschäftsführer – im Dialog zwischen den Fachdisziplinen und zum Nutzen aller Mitarbeiter. 4 – Neues Level Unsere Prozesse waren sehr papierlastig, das hatte keine Zukunft. Der nächste Step musste es sein, die Fertigung auf ein neues Level zu heben. Christen J. Merkle, Geschäftsführer Sebastian Schweizer, Prokurist | MIT | Team Produktion

DIE LÖSUNG: MES – DER PARTNER: PROXIA Kathrin Mönig, MIT/Unternehmensent- wicklung, holte Angebote zahlreicher An- bieter ein, darunter auch von PROXIA. Mit dem Ebersberger MES-Spezialisten war man zu diesem Zeitpunkt schon längere Zeit in Kontakt. „Das Angebot wurde uns damals wirklich brillant erklärt und kompakt dargestellt, damit hatten wir PROXIA schon mal auf dem Schirm“. „Wir haben uns sehr viele Systeme angesehen, aber es gab nur wenige, die zu uns passen; bei PROXIA passte der Baukasten“, ergänzt Sebastian Schweizer. Bei der Auswahl und Entscheidung wurden im Unternehmen genau die Leute eingebunden, „Jetzt machen wir‘s.“ Katrin Merkle, Geschäftsführerin v.l.n.r.: E. Weissmüller, PROXIA; K. Mönig, M. Barth, S. Schweizer, AHP Merkle Auf einen Blick: Der Lösungspartner • Passendes, modulares System aus einer Hand • Baustein-basiert und erweiterbar • Anwenderfreundliche visuelle Darstellung • Erfahrener, zuverlässiger Anbieter • Hohe Termintreue 6 – Partner PROXIA

die zukünftig auch damit arbeiten; der Tenor war einstimmig: „PROXIA hat das, was wir brauchen und wollen.“ „Uns hat das Baustein-basierte Mo- dell gefallen“, betont Sebastian Schweizer, „dass alles aus einer Hand kommt und miteinander arbeitet – intuitiv, funktional und erweiterbar“. „Wir haben alle Mitbewerber mit PROXIA verglichen, das war der Maßstab.“ Sebastian Schweizer, Prokurist | MIT | Team Produktion Dazu kommt die praktische Drag & Drop-Funk- tion und die Hinterlegbarkeit der Mitarbeiter- qualifikation. Ein weiteres großes Plus: „Die visuelle Darstellung des PROXIA Systems ist sehr ähnlich zu unserem vorhandenen System Navision, da findet man sich schnell zurecht.“ So war mit PROXIA der passende Partner für den großen Schritt in eine zukunftsfähige Fertigung bald gefunden. „Auch aufgrund der Unterneh- mensgröße – für uns war wichtig, dass es den Partner auch morgen noch gibt, da haben wir schon schlechte Erfahrungen gemacht“, er- gänzt Christen J. Merkle. Was das gesamte Management Team von Anfang an überzeugte, war die hohe Termintreue: „Wirklich außerge- wöhnlich: Alle vereinbarten Termine haben ge- klappt. Das hat uns alle sehr beeindruckt, denn das zeigt, da ist ein Wille da, auch nachdem der Auftrag unterschrieben wurde, denn da geht es ja erst los – für uns ein weiteres Zeichen, dass wir uns richtig entschieden haben“, so Christen J. Merkle. „Keine Ausreden suchen, einfach anfangen und die Zeit nutzen – schließlich muss (und soll) es weitergehen!“ Christen J. Merkle, Geschäftsführer 7 – Seitenüberschrift

WISSEN SICHERN, TRANSPARENZ SCHAFFEN Die Daten müssen für alle verfügbar sein, Wissen darf nicht verloren gehen. Christen J. Merkle, Geschäftsführer PROXIA MES bietet ein ganzheitliches System für die gesamte Produktion und stellt so nicht nur ein Bindeglied zwischen Management- und der Shopfloor-Ebene dar, sondern sorgt als Steuerungsinstrument auch für mehr Transpa- renz, Effektivität und Qualität weit über die Pro- duktionsebene hinaus. Kathrin Mönig, Prokuristin | MIT | Unternehmensentwicklung Worum ging es AHP Merkle bei der Einführung von MES-Software? „Eine optimiertere Planung zu haben“, fasst der Geschäftsleiter die Wünsche und Ziele des Teams zusammen. „Wir wollten mehr Infor- mationen haben. Wenn ich zum Beispiel zur Fer- tigungssteuerung gehe und frage, ob wir den Auftrag A vorziehen können, dann möchte ich wissen, was die Konsequenzen sind, wo dann andernorts Engpässe entstehen können. Wir möchten die Entscheidung haben, dafür brau- chen wir Transparenz.“ AHP Merkle verfügt mit seiner Lieferfähigkeit und Termintreue gerade unter den aktuellen Umständen über einen großen Wettbewerbs- vorteil. Transparenz durch Digitalisierung soll diesen nachhaltig sichern: „Wir wollen hier noch präziser werden. Gerade wenn erfahrene Mit- arbeiter in Rente gehen, darf deren Wissen nicht verloren gehen“, betont Christen J. Merkle. Auf einen Blick: Ziele • Mehr Transparenz für bessere Planung • Höhere Datenverfügbarkeit • Ganzheitlicher Produktionsprozess 8 – Transparenz schaffen

Auf einen Blick: Integration und Anwendung • Reibungslose, termingerechte Einführung • Partnerschaftliche, konstruktive Zusammenarbeit • Zuverlässiger Support • Hohe Akzeptanz v.a. bei jüngeren Mitarbeitern • Vorteile des Systems überzeugen alle Mitarbeiter der Mitarbeiter schuld – das war anfangs etwas Aufwand, hier aufzuklären, aber die älteren Kollegen wurden von den jüngeren mit ins Boot genommen, das hat sehr geholfen“, berichtet Sebastian Schweizer. „Bei den digital Natives im Unternehmen war das System sofort drin, für die Älteren war es einfach eine Umstellung. Aber mittlerweile sehen alle den großen Vorteil: Dass man am eigenen Arbeitsplatz direkt Einblick hat und Rückmeldung bekommt, ohne extra Wege.“ Die Datenqualität ist besser, die Wege kürzer, das Stempeln entfällt – diese Vorteile in Ver- bindung mit der vereinfachten Datenerfassung und Rückmeldung konnten eine positive Stim- mung erzeugen. „Endlich das Papier loswerden, und zack hat man die Informationen am Bild- schirm“, fasst Sebastian Schweizer das Ergebnis zusammen. Im Ausrollen gab es durch gehend Support ohne Wartezeit, man hatte immer sofort jemanden am Telefon oder Antwort per Mail. Sebastian Schweizer, Prokurist | MIT | Team Produktion KURZE WEGE FÜR RÜCKMELDUNG UND EINBLICKE Die Integration des MES-Systems nach der Entscheidung für PROXIA lief dann nahe- zu reibungslos, berichtet Kathrin Mönig begeistert: „Gestartet sind wir im März 21, Mitte Dezember habe ich das Abnahmeprotokoll unterschrieben – ich habe mich sehr darüber gefreut, dass alle Termine eingehalten wurden.“ „Das war wirklich eine ganz tolle Leistung, alles was versprochen wurde, wurde gehalten, alles hat wunderbar ge- klappt, für alles wurde gemeinsam eine passende Lösung erarbeitet.“ Kathrin Mönig, Prokuristin | MIT | Unternehmensentwicklung „Alles wurde ad hoc gelöst, so dass man gleich weitergekommen ist“, ergänzt Sebastian Schweizer. Und wie sieht es mit der Akzeptanz der MES bei den Mitarbeitern aus? „Anfangs haben sich manche überwacht gefühlt. Aber jetzt sehen wir, wieso eine Maschine stillsteht; dann muss eben der Fehler behoben werden, es ist nicht 9 – Kurze Wege

Auf einen Blick: Zwischenstand, was hat sich getan? • System überall ausgerollt • Zwischenplateau erreicht, erste Erfolge sichtbar • Bessere Datenqualität • 60 – 70 % weniger Fehler • Deutlich weniger Daten- Bearbeitungsaufwand AUF DEM ZWISCHEN PLATEAU: MEHR TRANSPARENZ DURCH MES Wo steht man heute, ein Jahr nach der Einführung? Aktuell sind fast alle Maschinen angeschlossen. Die lückenlose Erfassung der Maschinendaten ( PROXIA MDE) und Betriebsdaten (PROXIA BDE) sowie ihre Verknüpfung sorgt für durchgängige Transparenz und liefert eine gesicherte Basis für alle Optimierungs- und Entscheidungsprozesse. Die Mitarbeiter sind immer über den aktuellen Stand in der Fertigung informiert. Wir hatten 60 - 70% weniger Fehler, schon in der 1. Woche. Sebastian Schweizer, Prokurist | MIT | Team Produktion „Wir haben mit diesem Projekt schon einiges neu auf den Weg gebracht, es ist überall ausgerollt. Wir erfahren jetzt, wie lange die Taktzeiten sind, und können immer mehr und besser damit pla- nen“, fasst Kathrin Mönig den Stand der Dinge zusammen. Erste Erfolge sind sichtbar, weiß Se- bastian Schweizer: „Die Qualität der Daten ist deutlich gestiegen, schon in der ersten Woche 10 – Transparenz durch MES hatten wir 60 bis 70% weniger Fehler und einen deutlich geringeren Bearbeitungsaufwand im ERP-System. Als nächstes steht für uns der Fer- tigungs-Leitstand an.“ BDE und MDE sind hier die Datengeber und gewährleisten zukünftig eine hohe Dynamik und Aktualität. Geschäftslei- ter Christer Merkle ergänzt: „Wir haben ein Zwi- schenplateau erreicht. Wichtig ist, dass sich die Mitarbeiter daran gewöhnen, dass Bildschirme da sind – vor allem für unsere Monteure war das ja eine Umstellung. Der bisherige Projektverlauf zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Genutzt werden die PROXIA MES-Bausteine bei AHP Merkle in der kompletten Fertigung, über- all dort, wo Aufträge geplant werden. Ein großer Vorteil ist dabei die Vernetzbarkeit der Systeme. Abseits von MES wird bei AHP Merkle mit Navi- sion als ERP-System gearbeitet. Ein HR-System ist angebunden, auch eine Qualifikationsmat- rix ist hinterlegt – das erleichtert die Planung. In den nächsten Monaten ist noch die Anbindung eines CAQ-Systems geplant. „Im nächsten Schritt folgen dann die Maßnahmen zur Optimierung – durch die große Transparenz ist auf jeden Fall ein enormes Potenzial gegeben“, freut sich Kathrin Mönig.

DURCHGÄNGIGE LÖSUNG MIT HOHEM ZUKUNFTS- POTENZIAL Marco Barth, MIT/Verkauf, weiß um das große Potenzial der MES-Lösung von PROXIA: „Wo wir hinmöchten, das ist einmal die Kapazitätsplanung und dazu die Kostenkontrolle, die dadurch mit reinfließt. Ich freue mich sehr über die Einführung.“ Noch läuft in Gottenheim die Kapazitätsplanung vielfach über den Umsatz. So kann es sein, dass einer- seits noch Arbeitsplätze frei sind oder ande- rerseits Maschinen, das was eingeplant ist, gar nicht leisten können. „Mit der Transparenz durch MES wissen wir dann genau: Das Teil dauert so lange, da können wir noch etwas einplanen.“ „Mit der Transparenz durch MES von PROXIA wissen wir heute genau: Hier können wir noch etwas einplanen.“ Marco Barth Prokurist | MIT | Team Verkauf Durch die erweiterte MES-Planung kann aktiv aufgezeigt werden, welche Entscheidungs- möglichkeiten das Team in der Fertigungs- planung hat. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit PROXIA wird zielführend fortgesetzt. Und Christen J. Merkle zieht ein Fazit zum großen Schritt der Digitalisierung der Ferti- gung: „Ich treffe kaum Menschen, die sagen, ich bin zu mutig gewesen … eher: Das hätte ich machen sollen. Mein Rat an alle Unternehmer auf der Suche nach einer zukunftsweisenden Lösung: Keine Ausreden suchen, einfach an- fangen und die Zeit nutzen – schließlich muss (und soll) es weitergehen!“ 11 – Durchgängige Lösung Auf einen Blick: Potenzial und Ausblick • großes Potenzial der MES-Lösung • Ziel: Kapazitätsplanung und Kostenkontrolle durch MES-Transparenz • Ziel: Maximum an Output • Zielführende, partnerschaft- liche Zusammenarbeit • Unaufgeregte, tolle Unterstützung Marco Barth, Prokurist | MIT | Team Verkauf So bringen wir ein faires Maß auf die Maschine, für ein Maximum an Output. Marco Barth, Prokurist | MIT | Team Verkauf

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